Ein Vorfall von antisemitischer Volksverhetzung ereignete sich in Pforzheim bei der Verlegung von Stolpersteinen zum Gedenken an ermordete Juden während der Nazi-Zeit. Ein Mann äußerte wüste antisemitische Beschimpfungen, die zu einer Anzeige und Ermittlungen der Polizei führten.
Die Veranstaltung wurde von Schülerinnen, Schülern und Angehörigen der Ermordeten sowie aus Israel angereisten Personen besucht. Der Vorfall zeigt, dass antisemitische Vorurteile und Hass noch immer präsent sind und dass mehr Aufklärung und Maßnahmen erforderlich sind, um solche Vorfälle zu verhindern.