Der Bundes der Steuerzahler hat scharfe Kritik an der Verschwendung von Steuergeldern durch Bürokratie und Fehlplanungen geübt, wie aus dem jährlichen Schwarzbuch hervorgeht. Trotz klammer Kassen wirft der Verband dem Staat vor, weiterhin Millionen Euro unnötig auszugeben. Die Bürokratie verursacht hohe Kosten, ohne einen klaren Nutzen oder wirtschaftlichen Mehrwert zu bieten. Insbesondere öffentliche Bauprojekte, unnötige Ausgaben und Fehlentscheidungen geraten ins Visier der Kritik.
Beispiele für die Verschwendung von Steuergeldern sind ein unnötiger Lärmaktionsplan, eine teure, aber unbrauchbare Solarfähre und sinnlose Renovierungen von Toiletten. Der Bund der Steuerzahler fordert konkret eine ‚One-in-Two-Out‘-Regel, um Bürokratie abzubauen und Verschwendung zu stoppen. Zudem wird eine gesetzliche Bürokratiebremse und Verwaltungsmodernisierung gefordert, um öffentliche Gelder effizienter einzusetzen.
Die Forderungen nach Maßnahmen zur Reduzierung von Bürokratie und Verschwendung werden immer lauter. Die Einführung einer ‚One-in-Two-Out‘-Regel sowie eine gesetzliche Bürokratiebremse könnten einen Wendepunkt in der Politik markieren. Eine systematische Digitalisierung der Verwaltung und transparentere Verwaltungsprozesse werden als Schlüssel zu mehr Vertrauen in den Rechtsstaat und die Demokratie angesehen.