Die US-Anleger zeigten sich zum Wochenschluss optimistisch, da sie auf die Präsidentenwahl und die Zinssitzung der Notenbank nächste Woche blicken. Der Arbeitsmarktbericht für Oktober war enttäuschend, mit nur 12.000 neuen Stellen geschaffen, hauptsächlich aufgrund von Sonderfaktoren wie Hurrikans und Streiks. Die US-Wahlen und die Quartalsergebnisse großer Tech-Unternehmen wie Apple, Amazon und Intel standen im Fokus. Die Finanzmärkte reagierten auf die Unsicherheit vor den Wahlen und die Auswirkungen der schwachen Arbeitsmarktzahlen.
Der Leitindex Dow Jones stieg um 0,69 Prozent auf 42.052 Punkte. Die Arbeitslosenquote lag bei 4,1 Prozent. Die Technologiebörse Nasdaq gewann 0,8 Prozent. Apple-Aktien verloren 1,33 Prozent nach schwacher Prognose. Amazon verdiente deutlich mehr als erwartet mit Cloud-Produkten. Intel überraschte positiv mit Umsatzprognose für das Quartal.
Die schwachen Arbeitsmarktzahlen könnten die US-Notenbank dazu veranlassen, über eine Zinssenkung nachzudenken. Die Unsicherheit vor den US-Wahlen und die Reaktion der Tech-Unternehmen auf die Quartalsergebnisse werden die Finanzmärkte weiter beeinflussen.