Samstag, 16.11.2024

Rentenfonds: Großteil des Generationenkapitals soll in Aktien investiert werden

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Clara Fischer
Clara Fischer
Clara Fischer ist eine engagierte Redakteurin, die mit ihrer Leidenschaft für investigative Recherchen und ihrem Einfühlungsvermögen beeindruckt.

Der Bundesregierung plant, Milliarden in Aktien zu investieren, um die Rente langfristig zu sichern. Das sogenannte Generationenkapital, das zur Absicherung der gesetzlichen Rente dienen soll, soll überwiegend in Aktien angelegt werden. Die Vorstandsvorsitzende des Staatsfonds KENFO, Anja Mikus, prognostiziert einen Aktienanteil von bis zu 80 Prozent aufgrund der Renditeanforderungen. Eine renditeorientierte Nachhaltigkeitsstrategie wird angestrebt, die den Blick auf Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung richtet. Die Verwaltung des Generationenkapitals soll von einer neuen Stiftung übernommen werden, die auf den Strukturen des bestehenden Staatsfonds KENFO aufbaut.

Die geplante Investition in Aktien und die renditeorientierte Nachhaltigkeitsstrategie zeigen, dass der deutsche Staat die Kapitalmärkte stärker für die Altersvorsorge seiner Bürger nutzen will. Die Verwaltung des Generationenkapitals durch eine neue Stiftung sowie die Anlehnung an die Strukturen des bestehenden Staatsfonds bieten eine solide Basis, um die langfristige Rentensicherung zu gewährleisten.

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