Samstag, 16.11.2024

Pistorius nimmt an Bundeswehr- und Militärübung in Litauen teil

Tipp der Redaktion

Paul Meier
Paul Meier
Paul Meier ist ein erfahrener Wirtschaftsredakteur, der mit seinem fundierten Fachwissen und seiner Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu erklären, überzeugt.

Deutschland reagiert auf die ver\u00e4nderte Sicherheitslage in Europa und plant die Stationierung einer Brigade der Bundeswehr in Litauen. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius lobt die Ma\u00dfnahme als besonderen Schritt und zeigt sich dankbar bei einem Treffen mit dem Vorkommando in Vilnius. Er betont die Bedeutung, nicht nur die Kampff\u00e4higkeit, sondern auch die Kampfbereitschaft zu demonstrieren. Deutschland plant, bis 2027 eine Brigade der Bundeswehr in Litauen zu stationieren. Ein Vorkommando mit etwa 20 Soldaten ist bereits eingetroffen. Die geplante dauerhafte Pr\u00e4senz umfasst etwa 4800 Soldaten und rund 200 zivile Bundeswehrangeh\u00f6rige. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius lobt die Ma\u00dfnahme und betont die Bedeutung der Kampfbereitschaft. Deutschland beteiligt sich mit 12,000 Bundeswehrsoldaten an der Nato-Verteidigungs\u00fcbung ‚Steadfast Defender‘. Die Truppenstationierung dient Litauen als R\u00fcckversicherung der Nato-Beistandsverpflichtung aufgrund der Sicherheitslage in Europa und der Suwalki-L\u00fccke. Die Truppenstationierung in Litauen und die Beteiligung an Nato-Verteidigungs\u00fcbungen sind Ma\u00dfnahmen zur Demonstration der Kampfbereitschaft und zur St\u00e4rkung der Nato-B\u00fcndnisverpflichtungen. Dies erfolgt als Reaktion auf die ver\u00e4nderte Sicherheitslage in Europa und dient der Abschreckung potenzieller Aggressionen.

Weitere Nachrichten

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten