Die AfD-Europaabgeordnete Sylvia Limmer hat angek%C3%BCndigt, zur Europawahl aus ihrer Partei auszutreten und kritisiert die AfD als eine 'Kaderpartei', die keine basisdemokratischen Prozesse mehr hat. Diese Ank%C3%BCndigung erfolgte w%C3%A4hrend des AfD-Parteitags in Magdeburg, auf dem Limmer sich insbesondere zur aktuellen Verfasstheit der AfD %C3%A4u%C3%9Ferte. Sie betonte die Machtlosigkeit von Alice Weidel und Tino Chrupalla sowie den Ausschluss der AfD-Europaabgeordneten aus der ID-Fraktion. Dar%C3%BCber hinaus %C3%BCbte Limmer auch Kritik an %C3%84u%C3%9Ferungen zur NS-Organisation SS, die f%C3%BCr weitere Unruhe innerhalb der Partei sorgten.
Sylvia Limmers Entscheidung, zur Europawahl aus der AfD auszutreten, ist auf ihre Kritik an der Entscheidungsfindung und der Kaltstellung von Kritikern in der AfD zur%C3%BCckzuf%C3%BChren. Zuvor war ihre Kandidatur f%C3%BCr die Europawahlliste gescheitert, und sie kritisierte die Machtlosigkeit und F%C3%BChrungslosigkeit in der AfD. Ihr Ausschluss aus der ID-Fraktion und die umstrittenen %C3%84u%C3%9Ferungen von Maximilian Krah zur NS-Organisation SS trugen zus%C3%A4tzlich zu ihrer Entscheidung bei. Diese Ereignisse verdeutlichen die zunehmenden Spannungen innerhalb der AfD, die von Kritikern als f%C3%BChrungslos und kaltstellend wahrgenommen wird, was zu Austritten und Ausschl%C3%BCssen f%C3%BChrt.