Israel reagiert auf die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs (IGH) bez\u00fcglich des sofortigen Stopps des israelischen Milit\u00e4reinsatzes in Rafah im S\u00fcden des Gazastreifens mit Verweis auf sein Recht zur Selbstverteidigung. Nach einem Terrorangriff hat Israel einen Verteidigungskrieg gestartet, um die Hamas zu eliminieren und Geiseln zu befreien. Dabei hat Israel die Vorw\u00fcrfe des V\u00f6lkermords von S\u00fcdafrika als falsch und emp\u00f6rend zur\u00fcckgewiesen. Der IGH entschied, dass Israel den Milit\u00e4reinsatz in Rafah sofort beenden muss. Die USA lehnen eine gro\u00dfe israelische Bodenoffensive in Rafah ab. Forderungen nach humanit\u00e4rer Hilfe und einem Waffenstillstand sind im Gange. \u00c4gypten hat der \u00d6ffnung des Grenz\u00fcbergangs f\u00fcr humanit\u00e4re Hilfe und Treibstoff zugestimmt. Die Situation in Rafah und im Gazastreifen erfordert dringend humanit\u00e4re Hilfe, w\u00e4hrend internationale Reaktionen und Bem\u00fchungen um einen Waffenstillstand weiterhin im Gange sind.
Israel beharrt auf seinem Recht auf Selbstverteidigung
Tipp der Redaktion
Paul Meier
Paul Meier ist ein erfahrener Wirtschaftsredakteur, der mit seinem fundierten Fachwissen und seiner Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu erklären, überzeugt.
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