In Neukaledonien spitzt sich die Lage zu, weshalb Frankreich mit der Evakuierung von Touristen begonnen hat. Sieben Menschen sind bereits bei den Unruhen ums Leben gekommen, wodurch Frankreich den Ausnahmezustand ausgerufen und zusätzliche Sicherheitskräfte entsandt hat.
Die Unruhen in Neukaledonien haben zu einer verschärften Situation geführt, in der die Sicherheit der Touristen ernsthaft bedroht ist. Aufgrund dessen hat Frankreich mit der Evakuierung französischer Touristen begonnen, um deren Schutz zu gewährleisten. Bisher sind bereits sieben Menschen bei den Unruhen ums Leben gekommen, was die Dringlichkeit dieser Maßnahme verdeutlicht.
Als Reaktion auf die Ereignisse hat Frankreich den Ausnahmezustand ausgerufen und zusätzliche Sicherheitskräfte nach Neukaledonien entsandt. Die geplante Verfassungsänderung, die das Wahlrecht für französischstämmige Bewohner gewähren sollte, wurde vorerst zurückgehalten, da die Unabhängigkeitsbewegung der Kanaken die Befürchtung eines Einflussverlusts der ursprünglichen Bevölkerung geäußert hat.
Die Situation hat sich derart verschärft, dass der internationale Flughafen Nouméa-La Tontouta geschlossen wurde, was die Evakuierung der Touristen erschwert. Dennoch hat Frankreich Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten und den Konflikt einzudämmen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat politische Gespräche angekündigt, sobald die Lage sich beruhigt hat. In der Zwischenzeit haben Australien und Neuseeland bereits damit begonnen, ihre Staatsangehörigen aus Neukaledonien auszufliegen, um deren Sicherheit zu gewährleisten.