Die CDU plant, das ab 2035 geltende Verbot für neue Autos mit Verbrennungsmotoren zu kippen. Eine Online-Umfrage zur Abstimmung über das Verbot wurde jedoch laut Generalsekretär Carsten Linnemann und der beauftragten Firma massiv manipuliert und musste abgebrochen werden. Trotzdem hatten sich bis zum Abbruch mehr als 85 Prozent der Teilnehmer gegen die CDU-Forderung ausgesprochen.
Die Online-Abstimmung der CDU über das Verbot für neue Autos mit Verbrennungsmotoren wurde manipuliert und abgebrochen. Die CDU argumentiert, dass der moderne Verbrennungsmotor eine deutsche Spitzentechnologie ist und weiterentwickelt werden sollte. Ursula von der Leyen kündigte an, die EU-Entscheidung zum Verbrenner-Aus 2026 zu überprüfen. Deutschland hat im Klimaschutzgesetz das Ziel, den Ausstoß bis 2030 um 65 Prozent zu mindern und 2045 die Klimaneutralität zu erreichen. Die FDP drängte darauf, mit klimafreundlichen E-Fuels betankte Autos vom Verbrenner-Aus auszunehmen. BMW-Vorstandschef Oliver Zipse kritisierte scharf das EU-Verbot neuer Benzin- und Dieselautos ab 2035 und argumentierte, dass Europa von Importen abhängig und politisch erpressbar werde.
Die Kontroverse um das Verbot für neue Autos mit Verbrennungsmotoren und die Diskussion um klimafreundlichere Alternativen spiegelt die unterschiedlichen Ansichten von Parteien, Unternehmen und der EU wider. Die Rolle Deutschlands und Europas im globalen Klimaschutz sowie die Abhängigkeit von Rohstoffimporten für Elektroautos stehen im Mittelpunkt dieser Debatte.