Bei den Kommunalwahlen in Th\u00fcringen, die \u00fcber die zuk\u00fcnftige Besetzung von Landr\u00e4ten, B\u00fcrgermeistern und Kommunalparlamenten entscheiden, stehen besonders das Abschneiden der AfD sowie die Skandale und Konflikte innerhalb der Partei im Fokus.
Rund 1,7 Millionen Menschen, darunter auch 16- und 17-J\u00e4hrige, sind zur Wahl aufgerufen. Die AfD ist vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft und wird beobachtet. Probleme mit der Zulassungspraxis der Wahlaussch\u00fcsse, insbesondere in Bezug auf die AfD-Kandidaten, werfen Fragen auf.
Interne Konflikte und Machtk\u00e4mpfe innerhalb der AfD ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und k\u00f6nnten potenziell die W\u00e4hlerschaft spalten. Zudem sind mehrere f\u00fchrende AfD-Politiker, darunter Bj\u00f6rn H\u00f6cke, in juristische Auseinandersetzungen verwickelt.
Die Kommunalwahlen in Th\u00fcringen dienen als Stimmungstest f\u00fcr die bevorstehende Landtagswahl im Herbst. Die Ergebnisse werden auch Auswirkungen auf die politische Landschaft in den Kommunen haben. Die AfD sieht sich mit internen Konflikten und juristischen Problemen konfrontiert, die sich auf ihr Abschneiden bei den Wahlen auswirken k\u00f6nnten.