Der DAX startet mit leichten Kursverlusten in den Handelstag, während Investoren auf die Protokolle der vergangenen Fed-Notenbanksitzung warten. Sinkende Erzeugerpreise bewegen den Markt kaum. Marktbeobachter halten den DAX für „technisch überkauft“, während eine Konsolidierung angebracht sein könnte. Trotzdem bleibt das Rekordhoch aus der vergangenen Woche in Reichweite.
DAX fällt im frühen Handel um 0,2 Prozent auf 18.730 Punkte. Rekordhoch bei 18.892 Punkten bleibt in Reichweite. Erzeugerpreise im April sinken im Jahresvergleich um 3,3 Prozent. Geldpolitische Wende der Fed im September und November wird an den Terminmärkten auf rund 65 und 75 Prozent geschätzt. Sinkende Leitzinsen stützen die Aktienmärkte. Rohölpreise bewegen sich in einer engen Spanne. Restriktive US-Handelspolitik gegen China beeinflusst deutsche Automobilhersteller.
Investoren sollten Geduld üben, da geldpolitische Impulse und Berichtssaisons keine klaren Anreize zum Aktienkauf bieten. Die Marktreaktionen auf die Protokolle der Fed-Notenbanksitzung und die Entwicklung der Erzeugerpreise sind wichtige Indikatoren für zukünftige Kursentwicklungen. Die globale Handelspolitik und geopolitische Krisen beeinflussen weiterhin die Märkte.
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