Die Privatvermögen weltweit wachsen, aber in Deutschland sparen die Menschen weniger erfolgreich als anderswo. Viele verpassen Chancen auf Wohlstand durch gering verzinsliche Geldanlagen. Die Bundesbürger liegen in der Vermögens-Rangliste hinter anderen Westeuropäern. Deutsche Sparer verdienen wenig Geld aus Ersparnissen, da sie schlecht investieren. Aktien sind nach wie vor unbeliebt bei deutschen Sparern.
Durchschnittlich hat jeder Mensch in Deutschland knapp 70.000 Euro auf der hohen Kante und Immobilieneigentum im Wert von 130.000 Euro. Die privaten Geldvermögen haben sich weltweit 2023 positiv entwickelt, außer in Westeuropa. In Deutschland wird Vermögensaufbau hauptsächlich durch Sparen erreicht. Aktien sind bei deutschen Sparern weiterhin unbeliebt.
Deutsche Sparer sollten ihre Anlagestrategien überdenken und sich stärker mit Investitionen in Aktien und anderen Anlageformen beschäftigen, um langfristig von Vermögenswachstum zu profitieren. Die Bundesbank-Umfrage zeigt, dass gerade Menschen mit niedrigen Einkommen und Vermögen zögerlich sind, in Aktien zu investieren. Immobilien bleiben ein wichtiger Bestandteil des Vermögensaufbaus, trotz Klimarisiken.