Das Islamische Zentrum Fürstenwalde, bekannt als al-Salam, wurde vom Brandenburger Innenminister verboten, und in einer koordinierten Aktion fanden Razzien sowohl in Berlin als auch in Brandenburg statt. Der Verein, dem Verbindungen zur Muslimbruderschaft und Hamas vorgeworfen werden, stand im Fokus der Ermittlungen.
Die Behörden durchsuchten Vereinsräumlichkeiten sowie Privatwohnungen im Zuge der Untersuchungen. Das Islamische Zentrum Fürstenwalde, das die „al-Salam“-Moschee betreibt und 2018 gegründet wurde, steht nun vor dem Verbot.
Das Verbot wurde mit der Begründung der Verfassungsmäßigkeit und Völkerverständigung ausgesprochen, um extremistischen Aktivitäten entgegenzuwirken. Innenminister Stübgen hob hervor, wie wichtig es sei, diese Prinzipien zu wahren, um einen Beitrag zur Sicherheit und Integration in der Gesellschaft zu leisten.