Eine neue Stimme in der Gegenwartsliteratur hat sich mit dem Romanerstling "Xerox" auf eindrucksvolle Weise präsentiert. Die junge niederländische Autorin Fien Veldman thematisiert in ihrem Romandebüt gesellschaftlich relevante Sujets wie Vereinsamung, Veränderungen in der Arbeitswelt und die Reduzierung sozialer Interaktion. Im Mittelpunkt steht eine namenlose junge Frau, die in einem Amsterdamer Start-up arbeitet und auf ungewöhnliche Weise mit dem Drucker kommuniziert. Die Erzählweise des Romans ist geprägt von einer Mischung aus Tragik und Komik, was dem Leser ein Blick auf die Absurdität des Lebens eröffnet.
Die junge Autorin, Fien Veldman, ist mit ihrem Romandebüt "Xerox" erfolgreich in die Literaturszene eingetreten. Ihre Erzählweise, die im Präsens geschrieben ist, zieht den Leser direkt in die Geschehnisse hinein und erzeugt eine unmittelbare Nähe zum Geschehen. Mit einer starken und unverbrauchten Stimme hat sie eine neue Messlatte gesetzt und einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, der die Leser gespannt auf weitere Werke von ihr blicken lässt. Es bleibt abzuwarten, ob sie dieses hohe Niveau in zukünftigen Werken halten kann und die Leserschaft weiterhin beeindrucken wird.