Die Mobilfunkversorgungsanalyse für die Städteregion Aachen hat erschreckende Funklöcher ans Licht gebracht, besonders in der malerischen Stadt Monschau. Es scheint, dass die Hoffnung auf eine dauerhafte Verbesserung dieser prekären Situation gering ist.
Die Analyse zeigt ein deutliches Gefälle der Funkqualität von Nord nach Süd in der Region. Während 5G-Ausbau in Monschau stark eingeschränkt ist, sind 4G oder sogar 2G die vorherrschenden Technologien. Schwierigkeiten bei der Errichtung von Mobilfunkmasten in unterversorgten Gebieten aufgrund der topografischen Gegebenheiten und behördlicher Hindernisse verschärfen die Lage.
Störungen im deutschen Netz durch ausländische Anbieter in grenznahen Gebieten tragen ebenfalls zu den Problemen bei. Die Diskussion über die Wirtschaftsinteressen der Netzbetreiber und deren mögliche Auswirkungen auf die Mobilfunkversorgung wird intensiv geführt.
Schlussfolgerungen und Meinungen:
Kurzfristige und langfristige Lösungen für die Mobilfunkversorgung in Monschau scheinen angesichts der wirtschaftlichen Interessen der Netzbetreiber unwahrscheinlich. Lokale Politiker sehen keinen klaren Handlungsbedarf, um die Betreiber zur Behebung der Probleme zu drängen. Die Notwendigkeit einer zeitgemäßen Netzabdeckung für Tourismus und die allgemeine Versorgung in der Stadt wird kontrovers diskutiert.