Bei der Europawahl in der Nordeifel sorgte eine Rekordzahl von Briefwählern und reger Betrieb in den Wahllokalen für Aufsehen. Besonders bemerkenswert war die erstmalige Teilnahme der 16- und 17-Jährigen am Wahlprozess. Insgesamt hatten rund ein Drittel der 29.222 Wahlberechtigten in den Eifelkommunen (9750) Briefwahl beantragt, was auf ein gesteigertes Interesse an der Wahl hindeutet.
In den verschiedenen Eifelkommunen zeigten sich interessante Wahlergebnisse. So lagen die CDU, Grünen und SPD in verschiedenen Verhältnissen vorne. Ein Beispiel hierfür ist Roetgen, wo 31,85% der Wähler*innen für die Grünen stimmten, gefolgt von 29,21% für die CDU und 15,97% für die SPD.