Die Außenministerin Annalena Baerbock setzt sich vehement für eine dauerhafte Sicherheitspartnerschaft im Nahen Osten ein. In einer klaren Botschaft betont sie die Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit, um Frieden und Sicherheit in Gaza zu gewährleisten. Baerbock verurteilt jegliche Form von Gewalt und ruft zu einem vollständigen Rückzug der Hisbollah-Miliz auf. Darüber hinaus strebt sie aktiv nach einer Zweistaatenlösung, um langfristige Stabilität zwischen Israelis und Palästinensern zu erreichen.
Bei ihrem bereits achten Besuch in Israel seit der Terrorattacke der Hamas setzte sich Baerbock für ein Ende der Gewalt in Gaza ein. Sie unterstreicht die essenzielle Bedeutung von Sicherheit sowohl für Israelis als auch für Palästinenser. Des Weiteren sind Gespräche über eine mögliche EU-Grenzschutzmission am Rafah-Grenzübergang im Gange.
Kritisch äußert sich Baerbock zu den anhaltenden Menschenrechtsverletzungen und Misshandlungen in Gaza. Sie fordert nachdrücklich den Rückzug der Hisbollah-Miliz und unterstützt die Reformbestrebungen der Palästinensischen Autonomiebehörde.
In Anbetracht der Eskalation an der Nordgrenze Israels findet eine Diskussion über eine UN-Resolution zum Abzug der Hisbollah-Miliz statt. Baerbock warnt vor weiterer Gewalt und betont die Dringlichkeit einer friedlichen Lösung im Nahen Osten. Sie setzt sich für konstruktive Gespräche und Reformen ein, die auf Menschenrechten und dem Völkerrecht basieren.