Die Straftaten gegen Politiker nehmen vor den anstehenden Wahlen zu, was auf Unzufriedenheit mit staatlichen Institutionen zur\u00fcckzuf\u00fchren ist. Besonders besorgniserregend ist die steil gestiegene Zahl von Straftaten gegen Amts- und Mandatstr\u00e4ger, die sich in den letzten f\u00fcnf Jahren verdreifacht hat. Die Gewalt und Aggression nehmen zu, wodurch die Demokratie gef\u00e4hrdet ist.
Die Zahl der Straftaten gegen Amts- und Mandatstr\u00e4ger hat sich in den vergangenen f\u00fcn Jahren verdreifacht auf 5400 Delikte. Die Unzufriedenheit mit staatlichen Institutionen f\u00fchrt zu Beleidigungen, Bedrohungen und Gewalt. Insbesondere die Pr\u00e4senz politischer Akteure in sozialen Medien verst\u00e4rkt die Polarisierung und Feindbilder. Die Mitgliederzahlen der Parteien sind in den letzten 30 Jahren rapide gesunken, was zeigt, dass viele aufgrund von Anfeindungen \u00fcberlegen aufzuh\u00f6ren.
Es herrscht akute Besorgnis \u00fcber die Zunahme von Straftaten gegen Politiker und die Gef\u00e4hrdung der Demokratie. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Unzufriedenheit und Aggression zu adressieren und die Demokratie zu sch\u00fctzen.