Der ehemalige AfD-Chef Jörg Meuthen hat die Partei verlassen und kommentierte die Turbulenzen um den Europa-Kandidaten Maximilian Krah. Meuthen sieht die AfD in Europa isoliert und ohne Einfluss. Diese Einschätzung folgt auf die Entscheidung der ID-Fraktion, alle neun AfD-Europaabgeordneten auszuschließen, nachdem Maximilian Krah Kritik mit Äußerungen zur NS-Organisation SS provoziert hatte.
Meuthen äußerte die Meinung, dass die AfD im kommenden Europaparlament voraussichtlich keine Rolle spielen werde. Zudem äußerte er Unsicherheit darüber, mit wem sich die AfD nach der Europawahl zusammentun könnte, da er keine geeigneten Partner für die neue Legislaturperiode sieht. Darüber hinaus betonte er, dass er keine Lösung in einer Trennung von Maximilian Krah sehe und die AfD daher keine verlässlichen Partner haben wird.