In einer beunruhigenden Entwicklung im Jemen haben Huthi-Rebellen 12 UN-Mitarbeiter, darunter Frauen und Männer, in verschiedenen Provinzen des Landes festgenommen. Diese Aktion hat die internationale Gemeinschaft aufgeschreckt und besorgt reagiert.
Die Huthi-Miliz, die im Jemen mit Sicherheitsdiensten zusammenarbeitet, behauptet, dass ihr Ziel der Schutz des jemenitischen Volkes sei. Diese Festnahmen sind Teil eines langjährigen Konflikts, der seit Ende 2014 zwischen der Regierung, den Huthi-Rebellen und ihren Verbündeten tobt.
Die Vereinten Nationen betrachten den Konflikt im Jemen als eine humanitäre Katastrophe, die das Leben von Millionen von Menschen bedroht. Die Huthi-Miliz, die auch im Roten Meer Handelsschiffe angreift, hat Verbindungen zur islamistischen Hamas im Gazastreifen. Im Rahmen der Eskalation führen die USA und Großbritannien Militärschläge gegen Huthi-Stellungen durch.
Angesichts der bedrohlichen Situation im Jemen, der Festnahme von UN-Mitarbeitern und der fortschreitenden humanitären Lage im Land ist es dringend erforderlich, dass die internationale Gemeinschaft ihre Aufmerksamkeit verstärkt und konkrete Maßnahmen ergreift, um diesen Konflikt zu lösen.