In Deutschland ist die Zahl der Schutz suchenden Ausländerinnen und Ausländer bis Ende 2023 erneut gestiegen, vor allem aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Die meisten Schutzsuchenden kommen aus der Ukraine, gefolgt von Syrien, Afghanistan, dem Irak und der Türkei. Der Schutzstatus war für die große Mehrheit der Menschen befristet, wobei etwa die Hälfte diesen über ein Asylverfahren erhielt. Es gab auch Schutz ohne Asylverfahren, insbesondere wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Etwa 189.000 Flüchtlinge hatten ihr Asylgesuch abgelehnt oder den Schutzstatus verloren, während 455.000 Menschen noch offene Schutzstatus-Entscheidungen hatten.
Ende 2023 waren 3,17 Millionen Menschen als Schutzsuchende erfasst, 95.000 mehr als im Vorjahr. Die meisten Menschen kamen aus der Ukraine (977.000), gefolgt von Syrien (712.000), Afghanistan (323.000), dem Irak (200.000) und der Türkei (152.000).
Gut 2,5 Millionen Menschen verfügten Ende des Jahres über einen befristeten Schutzstatus, wovon etwa die Hälfte diesen über ein Asylverfahren erhielt. 189.000 Flüchtlinge hatten ihr Asylgesuch abgelehnt oder den Schutzstatus verloren, und 455.000 Menschen hatten noch offene Schutzstatus-Entscheidungen.
Die Zunahme der Schutz suchenden Ausländerinnen und Ausländer ist hauptsächlich auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zurückzuführen. Der Artikel liefert Einblicke in die Herkunftsländer, den Schutzstatus und die Asylverfahren der Schutzsuchenden, sowie in die Herausforderungen im Umgang mit offenen Schutzstatus-Entscheidungen.