Jekaterina Dunzowa, eine ehemalige Präsidentschaftsbewerberin, wurde von der russischen Justiz als ‚ausländische Agentin‘ gebrandmarkt. Dies erfolgte mehr als zwei Monate nach der von Betrugsvorwürfen geprägten Präsidentenwahl, bei der sie gegen Wladimir Putin antreten wollte, aber aus dem Rennen geworfen wurde. Auch andere Oppositionelle und kritische Medien wurden in die Liste der ‚ausländischen Agenten‘ aufgenommen, was zu beruflichen Nachteilen und Sicherheitsrisiken führt. Die Wahl galt als unfrei, da keine echte Opposition gegen Putin angetreten ist.
Themen: Oppositionelle Bewegung in Russland, politische Repression, unfreie Präsidentenwahl, Kritik an Wladimir Putin, Einfluss der russischen Justiz
Wichtige Details und Fakten: Jekaterina Dunzowa wurde als ‚ausländische Agentin‘ gebrandmarkt, nachdem sie aus der Präsidentenwahl ausgeschlossen wurde. Weitere Oppositionelle und kritische Medien sind ebenfalls betroffen. Die Unfreiheit der Präsidentenwahl wurde hervorgehoben, da keine echte Opposition gegen Putin kandidieren konnte.
Schlussfolgerungen und Meinungen: Die Einstufung als ‚ausländischer Agent‘ dient offenbar dazu, oppositionelle Stimmen in Russland zum Schweigen zu bringen und politische Repression auszuüben. Die Unfreiheit der Präsidentenwahl wirft weiterhin Zweifel an der Demokratie in Russland auf.