In Thüringen wurden zwei mutmaßliche Rädelsführer einer „Reichsbürger“-Gruppierung festgenommen. Sie werden beschuldigt, eine kriminelle Vereinigung gebildet, versuchte Nötigung und versuchte Erpressung begangen zu haben.
Die Gruppe hatte zum Ziel, die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik Deutschland zu beseitigen.
Die Festnahme erfolgte in Thüringen, die Männer sollen sich mit weiteren Beschuldigten zu einer Gruppierung zusammengeschlossen haben, um eigene Rechts- und Fiskalordnung zu schaffen. Die Gruppe setzte staatliche Sachbearbeiter unter Druck, um Zahlungsforderungen abzuwehren, und ersparte sich damit Millionen an Zahlungsverpflichtungen.
Die „Reichsbürger“-Gruppierung und ihre Rädelsführer haben durch ihr Vorgehen schwere Straftaten begangen und versucht, die rechtmäßige Ordnung des Staates zu untergraben. Die Festnahmen und Anklagepunkte zeigen die Ernsthaftigkeit der Lage und die Konsequenzen illegaler extremistischer Aktivitäten.