Die Verhandlungen über ein Pandemieabkommen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind nach zwei Jahren vorerst ohne Konsens beendet worden. Das Ziel des Abkommens war es, weltweites Chaos wie bei der Corona-Pandemie zu verhindern und die Versorgung mit Schutzmaterial, Medikamenten und Impfstoffen sicherzustellen. Die Uneinigkeit bei den Themen Pandemie-Prävention und Finanzierung führte letztendlich zum Scheitern der Einigung, die unter anderem am Geld scheiterte.
Bis zu 20 Millionen Menschen sind während der Corona-Pandemie gestorben, und fast jeder Mensch auf der Welt war in irgendeiner Weise von den Auswirkungen des Virus betroffen. Trotzdem äußerten sich zahlreiche Beteiligte optimistisch, dass die Arbeit an dem Abkommen in Zukunft fortgesetzt werden könne. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus betont die Notwendigkeit eines Pandemieabkommens und die Vorbereitung auf zukünftige Pandemien. Die Hoffnung auf eine zukünftige Einigung bleibt bestehen.