Bei der Bundesliga-Relegation zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC im Jahr 2012 sorgt ein ungewöhnliches Ereignis bis heute für Gesprächsstoff: Der Elfmeterpunkt-Klau. Die turbulenten Ereignisse am Ende dieses dramatischen Spiels haben sich tief in das Gedächtnis der Fußballfans in Düsseldorf eingebrannt. Vor allem der vorsitzende Richter des DFB-Sportgerichts, Hans E. Lorenz, erinnert sich lebhaft an die chaotischen Bilder und die langwierigen juristischen Auseinandersetzungen, die das Spiel überschatteten.
Das Spiel war geprägt von einem Platzsturm der Düsseldorfer Fans, der zur Unterbrechung des Spiels führte. Doch die außergewöhnlichen Vorfälle hörten hier nicht auf. Ein euphorischer Fan nutzte die Gelegenheit und klaute tatsächlich den Elfmeterpunkt. Zudem kam es zu einer bizarr anmutenden Szene, als sich ein Schiedsrichter unglücklicher Weise inmitten des Chaos wiedfand und sogar geschlagen wurde. Diese ungewöhnlichen Ereignisse führten zu siebeneinhalb-monatigen Sperren für Spieler des Hertha BSC und zu langwierigen juristischen Verhandlungen und Einsprüchen seitens des Vereins.
Die Relegation endete chaotisch und führte zu langwierigen juristischen Auseinandersetzungen, die letztendlich zu Spieler-Sperren und einer Bestätigung des Urteils führten. Trotz des turbulenten Ausgangs des Spiels konnten beteiligte Personen später darüber scherzen. Die Erinnerungen an diesen ungewöhnlichen Tag sind in Düsseldorf bis heute lebendig und sorgen für eine Mischung aus Staunen und Belustigung bei allen, die das Ereignis miterlebt haben.