Der 70-jährige Trainer Friedhelm Funkel hat in einem aktuellen Interview seine Abneigung gegenüber moderner Technologie und Social Media deutlich gemacht. Er bezeichnet seine Social-Media-Affinität als ’null Komma null‘ und besitzt nicht einmal einen eigenen Laptop. Trotzdem gibt er zu, dass er ein Handy besitzt und WhatsApp, E-Mail und SMS nutzt. Dies zeigt, dass Funkel nicht grundsätzlich gegen jede Form der Technologie ist, aber er setzt klare Grenzen. Eine Aussage, die seinen Standpunkt verdeutlicht, lautet: „Mein bester Freund ist das Telefon mit Wählscheibe aus den 70ern. Das ist modern genug für mich.“
Das moderne Phänomen des „Laptop-Trainers“ und die damit einhergehende Abkehr von direkter Kommunikation und menschlicher Interaktion stoßen bei Funkel auf Unverständnis. Er ärgert sich über den Verlust direkter Kommunikation und betont die Wichtigkeit menschlicher Interaktion im Traineralltag. Trotz seiner Ablehnung gegenüber moderner Technologie schätzt Funkel die modernen Arbeitsmöglichkeiten in einem Trainerteam. Auch wenn er selbst nicht daran interessiert ist, ist er sich bewusst, dass moderne Technologie und Social Media für viele Trainer und Teams zur Standardausstattung gehören. Die Zusammenarbeit mit dem 1. FC Kaiserslautern endet nach dem Pokalfinale.“