Im zweiten Quartal konnte Audi trotz einer Verbesserung im Vergleich zum Jahresstart eine geringere Renditeerwartung und einen rückläufigen Gewinn verzeichnen. Die Umsätze des Unternehmens haben sich jedoch stabilisiert, und es wird auf eine Normalisierung der Produktion im dritten Quartal gehofft.
Die Gewinn- und Umsatzentwicklung bei Audi zeigt eine herausfordernde Situation, da der Umsatz im ersten Halbjahr um 3,2 Milliarden Euro gesunken ist und der Gewinnrückgang 1,1 Milliarden Euro beträgt. Die Prognose für die operative Umsatzrendite wurde auf 6-8% gesenkt, wobei die Kosten für die Umstrukturierung in Brüssel als Grund für die Renditesenkung genannt werden.
Trotz dieser Herausforderungen verzeichnet Audi einen stabilen Umsatz im zweiten Quartal, der fast auf dem Niveau des Vorjahres liegt. Positive Aussichten werden mit der Einführung neuer Modelle und dem erwarteten Wachstum bei Elektroautos verbunden. Besonders die Elektromodelle in Brüssel und das anhaltende Wachstum im Bereich Elektroautos lassen auf eine zukünftige Entwicklung hoffen.
Insgesamt befindet sich Audi in einem Übergangsjahr, das mit verschiedenen Herausforderungen, aber auch Chancen einhergeht. Die Entscheidung, nicht am preisintensiven Wettbewerb in China teilzunehmen, zeigt eine klare strategische Positionierung des Unternehmens.