Samstag, 30.11.2024

China startet Anti-Dumping-Untersuchung gegen Chemikalien aus der EU

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Theresa Wagner
Theresa Wagner
Theresa Wagner ist eine vielseitige Journalistin, die mit ihrem Gespür für spannende Geschichten und ihrem Engagement für die Umwelt beeindruckt.

Die Handelsstreitigkeiten zwischen China und dem Westen verschärfen sich, während Peking Strafzölle gegen Chemikalien-Importe prüft, die im Automobilsektor verwendet werden.

China hat offiziell eine Anti-Dumping-Untersuchung gegen Chemikalien aus der EU, den USA, Japan und Taiwan eingeleitet. Die betroffenen Chemikalien, die Kupfer, Zink, Zinn, Blei und andere metallische Werkstoffe teilweise ersetzen können, werden in Automobilteilen, elektrischen Geräten und Industriemaschinen eingesetzt.

Die Maßnahme wird als Reaktion auf die jüngsten Handelsstreitigkeiten mit dem Westen gewertet. Die USA haben bereits Sonderzölle gegen Elektroauto-Importe aus China verhängt, während die EU ihrerseits den Markt für E-Autos durch China untersucht. Es wird erwartet, dass die EU bald ebenfalls Zölle auf chinesische Elektroautos erheben wird.

Die mögliche Verschärfung von Importzöllen wird sowohl von führenden Politikern wie CDU-Chef Friedrich Merz und Bundeskanzler Olaf Scholz als auch von Industrieverbänden diskutiert.

Die Eskalation der Handelsstreitigkeiten könnte dazu führen, dass die EU als Reaktion auf die Strafzölle Zölle auf chinesische Elektroautos erheben wird. Es wird eine Warnung vor Protektionismus und eine Befürwortung von offenem und fairem Welthandel ausgesprochen. Offene Märkte, betonen Experten, seien entscheidend für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und eine stabile Weltwirtschaft.

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