Tausende Thyssenkrupp-Beschäftigte haben in Essen für mehr Mitsprache und Transparenz bei Unternehmensentscheidungen demonstriert. Die Protestkundgebung richtete sich gegen geplante Maßnahmen in der Stahlsparte und den geplanten Einstieg der EPCG-Holding. Konzernchef López sprach bei der Kundgebung und versprach sozialverträgliche Lösungen sowie die Sicherung der Arbeitsplätze in der Stahlsparte. Dies erfolgt vor dem Hintergrund der Notwendigkeit zu handeln, um eine Perspektive für die Stahlsparte in Duisburg zu erhalten.
Der Konzernbetriebsrat fordert die Einhaltung von Tarifverträgen und Standortgarantien sowie eine stärkere Beteiligung der Arbeitnehmer bei wichtigen Unternehmensentscheidungen. Die IG Metall unterstützt diese Forderungen und betont den Schutz der Arbeitsplätze. López verspricht keinen Stellenabbau durch betriebsbedingte Kündigungen und unterstreicht die Notwendigkeit zu handeln, um die Zukunft der Stahlsparte zu sichern.