Samstag, 30.11.2024

Studie zeigt: Deutschland würde wirtschaftlich unter einem EU-Austritt leiden

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Johannes Krause
Johannes Krause
Johannes Krause ist ein erfahrener Reporter, der mit seiner Beharrlichkeit und seinem analytischen Denken wichtige Themen ans Licht bringt.

Deutschland steht vor schwerwiegenden ökonomischen Konsequenzen, sollte es zu einem Austritt aus der Europäischen Union kommen, warnen führende Ökonomen. Eine neue Studie schätzt die Kosten eines möglichen Dexit auf etwa 690 Milliarden Euro und prognostiziert einen Verlust von 2,5 Millionen Arbeitsplätzen innerhalb von fünf Jahren.

Die beunruhigenden Auswirkungen, die der Brexit auf Großbritannien hatte, dienen als alarmierendes Beispiel für die potenziellen Folgen eines Dexit für Deutschland. Die Studie warnt vor schweren ökonomischen Krisen und einem bedeutenden Wohlstandsverlust.

Die Ökonomen prognostizieren einen Verlust des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 5,6 Prozent oder rund 690 Milliarden Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren. Des Weiteren wird ein Verlust von rund 2,5 Millionen Arbeitsplätzen in diesem Zeitraum erwartet. Der Rückgang des Pfunds im Vergleich zum Euro könnte zu negativen Auswirkungen auf Investitionen und Handel führen. Auch die Aussicht auf neue Freihandelsabkommen mit anderen Ländern verspricht nur geringe Vorteile.

Die Studie kritisiert die Brexit-Entscheidung und ihre langfristigen Auswirkungen. Sie warnt eindringlich davor, dass ein Dexit bewusst eine schwere ökonomische Krise und einen nachhaltigen Wohlstandsverlust für die deutsche Bevölkerung herbeiführen würde. Die negativen Auswirkungen des EU-Austritts auf Großbritannien bieten eine deutliche Warnung vor ähnlichen Folgen für Deutschland.

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