Samstag, 16.11.2024

Weniger sinkende Schiffe, aber steigende Gefahr durch Piraten

Tipp der Redaktion

Johannes Krause
Johannes Krause
Johannes Krause ist ein erfahrener Reporter, der mit seiner Beharrlichkeit und seinem analytischen Denken wichtige Themen ans Licht bringt.

Die weltweiten Schiffsuntergänge sind in den letzten zehn Jahren um über 70 Prozent zurückgegangen, was auf erhebliche Fortschritte bei der Schifffahrtssicherheit hindeutet. Dennoch bleibt die Schifffahrt durch Bedrohungen wie Piratenüberfälle, kriegerische Auseinandersetzungen und technische Probleme gefährdet.

Im vergangenen Jahr gab es einen Anstieg von 120 bekannten Piratenüberfällen, wodurch die Bedrohung für die Schifffahrt weiterhin akut ist. Besonders gefährlich sind der Golf von Guinea und die Straße von Singapur, die als die gefährlichsten Regionen für Piratenüberfälle gelten.

Kriege haben nach wie vor indirekte Auswirkungen auf die Sicherheit der Schifffahrt, da sie Folgegefahren begünstigen und Umwelt- sowie Sicherheitsrisiken erhöhen. Zusätzlich zu diesen Bedrohungen besteht die Gefahr, die von einer internationalen ‚Schattenflotte‘ ausgeht. Diese Flotte, bestehend aus schätzungsweise 600 bis 1400 Öltankern, birgt ernsthafte Umwelt- und Sicherheitsrisiken.

Obwohl die Gesamtsicherheit der Schifffahrt verbessert wurde, ist es unerlässlich, weiterhin Maßnahmen zu ergreifen, um die Schifffahrt vor Piratenüberfällen, kriegerischen Auseinandersetzungen und technischen Problemen zu schützen.

Weitere Nachrichten

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten