Umweltaktivisten setzen ihren Protest gegen US-Autobauer Tesla in Grünheide fort, während die Gemeindevertreter eine Erweiterung des Fabrikgeländes befürworten.
Die Versammlung der Umweltaktivisten im Wald wird verlängert, und das polizeilich genehmigte Protestcamp erhitzt weiterhin die Gemüter. Juristische Auseinandersetzungen und der Widerstand gegen die geplante Erweiterung des Tesla-Werks prägen die aktuelle Situation. Die Kritik an den damit verbundenen Umweltrisiken und an den Erweiterungsplänen bleibt bestehen.
Der umstrittene Bebauungsplan für das Fabrikgelände wurde genehmigt, wobei ein Kompromiss bezüglich der Waldrodung erzielt wurde. Diese Entscheidung stößt jedoch auf Kritik seitens der Bürger und des Umweltverbandes Grüne Liga. Insbesondere die Grüne Liga übt Demokratiekritik und weist auf die Umweltrisiken hin.
Die geplante Fabrikerweiterung und das Ziel der Produktionssteigerung werden sowohl von der Politik als auch von Teilen der Bevölkerung begrüßt. Die Fabrikansiedlung spaltet die Meinungen und führt zu kontroversen Diskussionen über Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung.