Die Strompreise für Haushalte bleiben weiterhin hoch, und es wird berichtet, dass viele Verbraucher zu viel zahlen. Laut Untersuchungen zahlen Privathaushalte über 5 Milliarden Euro zu viel für Strom. Ein knappes Viertel der Haushalte bezieht ihren Strom über den teuersten Grundversorgungstarif, obwohl der Preisunterschied zwischen dem Grundversorgungstarif und dem günstigsten Tarif 44 Prozent beträgt. Haushalte im Grundversorgungstarif könnten ihren Strom rund 44 Prozent günstiger beziehen. Dabei zahlen Haushalte im Grundversorgungstarif 12,4 Milliarden Euro für Strom, während im günstigsten Tarif nur 6,9 Milliarden Euro anfallen. Thorsten Storck, ein Energieexperte bei Verivox, äußerte seine Überraschung über die mangelnde Wechselbereitschaft der Verbraucher. Es wird die Meinung vertreten, dass viele Verbraucher aufgrund ihrer fehlenden Wechselbereitschaft zu hohe Strompreise zahlen, obwohl ein günstigerer Tarif verfügbar ist.
Kunden zahlen aus Bequemlichkeit Milliarden zu viel
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Alexander Braun
Alexander Braun ist ein erfahrener Journalist mit einem scharfen Blick für lokale Ereignisse und gesellschaftliche Trends.
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